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Anfahrt

2011 07 03 05 26Am 03.07.2011 machten wir uns vollbepackt um 05.30 Uhr in der Frühe auf den Weg. Knapp 1.900 km lagen vor uns. Über Kaiserslautern, Hockenheim, Heilbronn und Nürnberg ging es Richtung Osten. Bereits gegen 19.00 Uhr erreichten wir über Wien die ungarische Grenze. Durch die flache Puszta kamen wir in den frühen Morgenstunden in Rumänien an. Das Fahren bei Nacht in Rumänien war anfangs schon etwas abenteuerlich. Zahlreiche LKW´s donnerten mit ihrer jeweiligen Höchstgeschwindigkeit über die Straßen und auch durch die Dörfer. Langsamere Fahrzeuge werden dabei wirklich gnadenlos überholt. Nach kurzer Zeit hatten wir es aber ganz gut raus, "mit dem Strom mitzuschwimmen". Problemlos erreichten wir Sighisoara.

 

 

 

 

 

 

04.07. - Sighisoara

Bereits morgens um 07:45 h Ortszeit kamen wir in Sighisoara an.

Die Dentallabor-Praxis von Adi hatten wir dann auch recht schnell gefunden. Die Straße hatte ich sofort wiedererkannt, aber nach dem Haus musste ich dann doch schon etwas schauen. Eine von Adi´s Angestellten war schon fleißig bei der Arbeit und meinte, dass er so früh noch nicht da wäre. Er käme immer erst, wenn er wach wäre und Lust hätte. Dafür ist er halt der Chef! Also haben wir ihn per Telefon aus dem Bett, oder besser gesagt unter der Dusche, heraus geklingelt. Vollkommen überrascht, dass wir schon da waren, stand er kurz danach vor uns. „Du bist verrückt, die Nacht durchzufahren!“ begrüßte er uns aufs herzlichste.

2011 07 04 08 49Zuerst stärkten wir uns bei einem Frühstück, fuhren anschließend zur Pension, luden die Motorräder vom Anhänger und packten unsere Sachen aus. Auto und Anhänger konnten wir für die gesamte Zeit unseres Rumänienaufenthaltes sicher im abgesperrten Hof der Pension parken.

Aus Gewichtsgründen - um die Deichsellast des Motorradanhängers im Rahmen zu halten - hatten wir Jörgs und meine BMW mit fast leerem Tank transportiert. Zunächst fuhren wir daher zum Auffüllen an die Tankstelle und anschließend eine kleine Runde durch Sighisoara.

Wieder in der Pension angekommen legten wir uns ein paar Stunden zum Schlafen hin. Die nächtliche Anfahrt hatte uns doch etwas mitgenommen.

Nachmittags zog es uns zu einer ersten Besichtigung per Pedes in die Altstadt von Sighisoara. Mittlerweile hatte es auch angefangen etwas zu regnen. Das zum Unesco Weltkulturerbe zählende historische Zentrum von Sighisoara wurde in den letzten Jahren stil- und eindrucksvoll renoviert.

 

Adi musste noch arbeiten und wir trafen uns später in einem Café.

Abends holte Adi uns mit seinem Mercedes S-Klasse ab und wir fuhren zum Essen nach Danes ins Ressort Dracula – großer Komplex mit super gepflegtem Rasen, Pferdezucht, Straußvögel, Schweine, Ziegen, Schafe etc. – ein kleiner Privatzoo. Natürlich ist der Eigentümer mit Adi bekannt.

Das Essen war sehr lecker und mehr als reichlich. Die Riesenportion passte nicht auf den Teller und schaute über den Tellerrand hinaus. Übrigens waren die Preise im Verhältnis zur deutschen Gastronomie immer noch sehr, sehr günstig!

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