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Entlang der Küste nach Narva

Di. 22.05.2012

 

 

Wir verließen Tallinn in Richtung Osten und schon bald bogen wir links ab zum Lahemaa-Nationalpark. Ein schönes kleines Sträßchen führte uns nach Käsmu. Der Ort wird auch als "Dorf der Kapitäne" bezeichnet, da sich früher hier eine Marineakademie befand. Diese Zeit brachte es mit sich, dass Käsmu als Anlaufstelle von Schmugglern (Alkohol, Salz, Fische) eine gewisse Berühmtheit erlangte. Heute ist das Dorf von schönen Holzvillen mit Gärten geprägt.

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Eine wunderschöne, vereinzelt geschotterte Strecke führte uns in weiten Teilen unmittelbar entlang der Ostseeküste weiter nach Narva. Unterwegs rasteten wir unmittelbar an der baltischen See.

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In Narva angekommen suchten wir uns ein Hotel und machten uns anschließend per Pedes zu einer Besichtigungstour auf. Als östlichste Stadt Estlands liegt Narva direkt an dem gleichnamigen Grenzfluß zu Russland. Unmittelbar an der Brücke über die Narva befindet sich auf estischer Seite die Hermannsfeste - eine gewaltige Festung, die von den Dänen gegründet und im späteren Verlauf der Zeit an den Deutschen Orden verkauft wurde. Ihr gegenüber liegt auf der russischen Seite die Festung Iwangorod. Eine Besichtigung der Hermannsfeste ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

Die Brücke über die Narva ist von Zäunen und weitläufigen Grenzanlagen gesäumt. Dem Grenzübertritt am nächsten Tag sahen wir mit einiger Spannung entgegen.

Zurück im Hotel widmeten wir uns einem vorzüglichen Abendmahl und ließen ein paar Bier unsere durstigen Kehlen entlang laufen.

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